Selbst das Kranksein ist angenehm, wenn man weiß, dass es Menschen gibt

die auf Ihre Genesung wie auf eine Party warten.
(Anton Tschechow)

Die medizinische Rehabilitation ist eine der zentralen Säulen der Gesundheitsversorgung in Deutschland und bietet Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen gezielte Unterstützung, um ihre körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern und ihnen eine entwicklungsgerechte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Obwohl etwa jedes sechste Kind in Deutschland an einer chronischen Krankheit leidet, ist das Angebot der medizinischen Rehabilitation für Kinder und Jugendliche noch wenig bekannt.

Das gilt vor allem für nicht-deutsche Familien, deren Kinder das Angebot nur selten nutzen.
Das Projekt „MiMi-Reha Kids“ will genau diese Zugangsbarrieren abbauen!

Das Projekt „MiMi-Reha Kids“ wird vom Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. in Kooperation mit der Universität zu Lübeck durchgeführt. Hauptziel des Projekts ist es, das Angebot der medizinischen Rehabilitation in den verschiedenen Migrantengemeinschaften bekannt zu machen und dadurch die Barrieren beim Zugang zur medizinischen Rehabilitation dauerhaft abzubauen.

Der Verein Artemisia organisiert für den 9. November die Präsenzveranstaltung „Medizinische Rehabilitation für Kinder und Jugendliche mit chronischen Krankheiten“ und Tiziana Ederli, Vermittlerin des MiMi-Zentrums (für Migranten mit Migranten) ein, über das Projekt zu sprechen und darüber, wie wir Zugang zu diesen wichtigen Instrumenten erhalten können, die den Migranten selbst oft nicht bekannt sind.

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