„Bildung sollte die Idee vermitteln, dass die Menschheit eine Familie mit gemeinsamen Interessen ist. Deshalb ist Zusammenarbeit wichtiger als Wettbewerb“.
Bertrand Russell

Der Verein Artemisia e.V. Inklusion für alle veranstaltet am Samstag, 21. Mai von 15.00 bis 18.00 Uhr, im AWO Begegnungszentrum Kreuzberg, Adalbertstraße 23a 10997, die öffentliche Veranstaltung:

„Fangen wir gemeinsam neu an – Inklusion hört nie auf“.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir unsere Treffen, die vor der Pandemie monatlich stattfanden, wieder aufnehmen, auch um Ressourcen im Verein zu finden und gemeinsam andere, bisher nicht erprobte Aktionsfelder zu modulieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder: innen und Freunde* von Artemisia und ist für jedermann zugänglich.

Wir wollen gemeinsam einen Nachmittag mit Kuchen essen, Kaffee und Tee trinken und die Projekte vorstellen, an denen wir in diesem Jahr arbeiten. Es wird Überraschungen von den Betreibern* geben, die an den neuen Projekten arbeiten und die Teilnehmer in kleine Aktivitäten einbinden werden.

Bei dieser Veranstaltung wollen wir auch neue Betreiber kennenlernen, die mit unserem Verein zusammenarbeiten und sich engagieren wollen.

Unser Verein arbeitet im Bereich der Inklusion und ist immer auf der Suche nach neuen Fachleuten mit Erfahrung im Bereich Behinderung und Inklusion, die Informationsprojekte und Freizeitaktivitäten auch in Schulen vorschlagen möchten, die die Teilnahme von Menschen mit Behinderungen und allen, die gerne mit neuen Strategien der Kommunikation und des Zusammenseins experimentieren, fördern.

Inklusion ist auch heute noch, vor allem in Deutschland, ein unbekanntes Erfahrungsfeld, in dem es gilt, sich sowohl als Fachleute im Feld als auch als ganz normale Menschen, die noch nie mit Neurodiversität konfrontiert waren, zu engagieren. Das Erleben des Anderen mit Hilfe und unter Anleitung von qualifiziertem Fachleute regt den gegenseitigen Austausch an, und durch die Unterschiede findet eine Bereicherung statt, von der alle profitieren.

Wir können dies nur gemeinsam mit denjenigen tun, die glauben, dass Inklusion eine grundlegende Basis für eine empathische Gesellschaft ist, die frei ist von Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen, Transgender-Personen, Menschen aus anderen Kulturen oder Menschen, die von Krieg oder Armut betroffen sind.

Unsere Aktivitäten zielen darauf ab, die größtmögliche Beteiligung und den interkulturellen Austausch zu fördern, um nicht nur physische, sondern vor allem mentale Barrieren zu überwinden, die marginalisierte Teile der Gesellschaft oft behindern oder ausgrenzen.

Wir verfügen über sechs Jahre Erfahrung in diesem Bereich und haben mehrere Inklusive projekte mit hervorragenden Ergebnissen durchgeführt. Mit der Pandemie hat auch unser Verein eine Verlangsamung seiner Aktivitäten erlitten, aber wir wollen neu starten und neue Möglichkeiten für einen Neustart mit einem alternativen Projekt evaluieren, bei dem die Teilnehmer: innen an der Ausarbeitung von Vorschlägen beteiligt sind, um gemeinsam die Möglichkeiten für deren Umsetzung zu ermitteln.

Alle, die an einer Begegnung mit unserem Verein interessiert sind und mit uns zusammenarbeiten möchten, können zu diesem Treffen in einer Atmosphäre des offenen Dialogs kommen, um sich gegenseitig kennenzulernen und neue Perspektiven der Zusammenarbeit zu skizzieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Vorstand von Artemisia e.V.

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